Therapie für Erwachsene

Angstzustände aller Art (Panikattacken, Angst vor geschlossenen Räumen, Liften, vor großen Menschenansammlungen, Prüfungsangst, Spinnenphobie, Angstattacken, soziale Angst, Angst vor sozialer Hervorhebung, generalisierte Angststörung, hypochondrische Ängste etc.)

Zwangsstörungen (Zwangshandlungen, Zwangsgedanken, Grübelzwang)

Reaktionen auf schwere Belastungen und überfordernde Lebenssituationen wie beispielsweise der Tod eines Angehörigen, Traumata nach schweren Unfällen, Fehlgeburten, Mobbing am Arbeitsplatz, Ehekrisen, Scheidung, Einsamkeit, Erkenntnis der Begrenztheit der Gesundheit und beruflichen Möglichkeiten im Alter, Konfrontation mit einer belastenden Erkrankung, plötzliche Arbeitslosigkeit, Burnout.

Depressionen und depressive Verstimmungen, Störungen des Selbstwertgefühls

Somatoforme bzw. psychosomatische Erkrankungen

Essstörungen (Adipositas, Bulimia nervosa, Anorexia nervosa, Binge-Eating-Störung)

Nichtorganische sexuelle Funktionsstörungen der Frau

Psychische Störungen im Wochenbett

Psychotherapeutische Begleitung chronischer Erkrankungen wie beispielsweise gastrointestinale Krankheiten, Tinnitus, Neurodermitis, schizophrene Erkrankungen außerhalb akuter psychotischer Schübe.

Therapiedauer


Zunächst werden bis zu vier probatorische Sitzungen durchgeführt. Sie dienen der Diagnostik Ihres Beschwerdebildes. Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit, zu prüfen, ob Sie zu mir eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen können. Diese und eine gute Kooperation zwischen Ihnen und mir ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung. Gemeinsam werden die Ursachen Ihrer Störung bzw. psychischen Probleme erarbeitet sowie die Ziele für Ihre Therapie aufgestellt.
Spätestens nach der vierten Sitzung wird ein Antrag auf Kostenübernahme für Ihre psychotherapeutische Behandlung bei Ihrer Krankenkasse bzw. Ihrer Versicherung gestellt. Danach beginnt die eigentliche Psychotherapie, die Verwirklichung der zuvor gesteckten Ziele mittels kognitiver Verhaltenstherapie und ausgewählter Elemente aus der Schematherapie, der Tiefenpsychologie, der Gesprächspsychotherapie und der systemischen Therapie.
Eine Sitzung erstreckt sich über 50 Minuten. Bei den meisten Erkrankungen hat sich eine Frequenz von einem Termin pro Woche bewährt.
Eine Kurzzeittherapie beinhaltet in der Regel bis zu 24 Sitzungen, während eine Langzeittherapie bis zu 60 Sitzungen beansprucht. Sie kann auf bis zu 80 Termine verlängert werden. Diese Zeitangaben sind Richtgrößen. Sie werden mit Ihnen gemeinsam auf Ihre individuelle Problematik abgestimmt. Wenn es gewünscht und erforderlich ist, können Partner bzw. nahe Bezugspersonen in begrenztem Umfang in die Therapie mit eingebunden werden. Die Kosten übernehmen die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen.